Der Tages-Anzeiger schreibt über die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten»:

Die  Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) und die Jungen Grünen haben mit über 100’000 gültigen Unterschriften ihre Initiative eingereicht. Die GSoA hatte die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» im April 2017 lanciert. Das Bündnis für ein Verbot von Kriegsgeschäften, das rund 40 Organisationen umfasst, will Nationalbank, Stiftungen und Pensionskassen verbieten, in Kriegsmaterialproduzenten zu investieren. Als solche gelten Unternehmen, die mehr als 5 Prozent ihres Jahresumsatzes mit der Herstellung von Rüstungsgütern erzielen. Laut den Initianten würde das Volksbegehren weder die Rentabilität der Pensionskassengelder gefährden noch die Pensionskassen vor Schwierigkeiten bei der Anpassung ihrer Anlagestrategie stellen.

In einem Interview äussert sich Stefan Thurnherr vom VZ kritisch zur Initiative.

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