imageFinews berichtet über ein Projekt des Vereins Vorsorge Schweiz zum Ausbau der Säule 3a.

Der Verein Vorsorge Schweiz (VVS), der Freizügigkeitsstiftungen und 3a-Einrichtungen vertritt, fordert eine stärkere Nutzung der Säule 3a. Zur Verbesserung der Vorsorge solle ein Einkaufspotenzial von 10 Milliarden Franken jährlich erschlossen werden, teilte der VVS anlässlich einer Presseveranstaltung mit.

Ziel des VVS ist, die Differenz vom durchschnittlichen Einzahlungsbeitrag von Erwerbstätigen in die Säule 3a von 3’400 Franken pro Jahr zum Maximalbetrag von 6’768 Franken zu schliessen. Daraus ergebe sich das zusätzliche Potenzial von rund 10 Milliarden Franken jährlich.

Der VVS will jedem Erwerbstätigen ab dem Alter von 30 Jahren die Möglichkeit eines Einkaufs ermöglichen. Der Betrag soll sich aus der Differenz des Maximalbetrages 3a und dem Total des persönlichen 3a-Vermögens ergeben, ist aber bei 33’840 Franken gedeckelt. Diese maximale Einkaufssumme könne dann höchstens alle fünf Jahre geltend gemacht werden, hiess es.

Mit dieser Massnahme könnten insbesondere auch die jüngere Generation und erwerbstätige Mütter stärker in die Vorsorge bei gleichzeitiger Steueroptimierung investieren. Der VVS will diesen Vorschlag nun in die politischen Gremien einbringen.

  Medienmitteilung /   VVS / Finews