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Die Pensionspositionen in den Bilanzen der Schweizer Unternehmen gemäss IAS 19 haben sich im dritten Quartal gemäss Willis Towers Watson Swiss Pension Finance Watch einmal mehr verbessert. Bedingt wird dies durch den Anstieg bei den Renditen für Unternehmensanleihen und den Rückgang der Verpflichtungen im Laufe des Quartals, ergänzt durch gleichzeitig positive Anlagerenditen. Der Anstieg im Verlauf des zweiten Quartals war hingegen hauptsächlich auf starke Anlagerenditen zurückzuführen. Der Diskontierungssatz im Rahmen des Index liegt zum Ende des dritten Quartals auf dem höchsten Wert seit mehr als drei Jahren, wie WTW in einer Mitteilung festhält. 

Insgesamt stieg der Deckungsgrad (d. h. das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen) um rund 2,9 Prozentpunkte, wie aus dem Willis Towers Watson Pension Index hervorgeht. Dieser kletterte von 107,1% per 30. Juni 2018 auf 110,0% per 30. September 2018.

Elena Selivanova, Senior Contributor bei Willis Towers Watson in Zürich, erklärt: «Bis jetzt entwickelt sich der Index 2018 ähnlich wie 2007 und erreicht im dritten Quartal den Stand vor dem Beginn der letzten Finanzkrise. Die Entwicklung des vierten Quartals bleibt abzuwarten. Der hohe Zuwachs im dritten Quartal zeigt wieder, wie stark der Ausfinanzierungsgrad der Schweizer leistungsdefinierten Pläne von Veränderungen am Kapitalmarkt abhängt: Eine Zinssteigerung um etwas mehr 10 bp führt bei einer Performance der Anlagen von nur 0.5% zu einer Steigerung des Ausfinanzierungsgrads um fast 3%. Diese starke Abhängigkeit bei leistungsorientierten Plänen stellt ein wesentliches Risiko dar. Deshalb werden solche Pläne immer im Fokus des Risikomanagements bleiben.»

  WTW