Die Jungsozialisten lehnen bei der Reform der Altersvorsorge selbst die Variante von Alain Berset ab, schreibt der Tages-Anzeiger. Die Zeitung führt aus:

Die Juso begründen ihre Ablehnung der Reform mit der Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre. Das sei «ungerecht für alle in der Schweiz lebenden Frauen», heisst es im Resolutionstext. Die Frauen seien gegenüber den Männern bei den Löhnen nach wie vor diskriminiert. Zudem müssten Frauen öfter Teilzeit arbeiten, seien tendenziell schlechter bezahlt und würden den grössten Teil der unbezahlten Care-Arbeit in der Familie leisten. Aus diesen Gründen erachten die Juso die im Ständeratsmodell enthaltene Erhöhung der monatlichen AHV-Renten um 70 Franken für ungenügend.

  TA