Im Geschäftsjahr 2016 erreichte die Gesamtperformance der Suva 4,0 Prozent. Diese Leistung lag über dem Durchschnitt von 3,3 Prozent der vergangenen zehn Jahre.

Positiv zum Ergebnis beigetragen haben das Immobiliengeschäft, Obligationen, Aktien, Privatmarkt-Anlagen, Gold und Rohstoffe. Schwieriger erwies sich die Situation bei den Geldmarkt-Anlagen und den Währungen, insbesondere bei den daraus resultierenden Absicherungskosten, wie die Suva weiter bekannt gab.

Das Anlagevermögen der Suva stieg im Geschäftsjahr 2016 von 46,4 auf 48,0 Milliarden Franken. Dieses ist zweckgebunden: Es hat die gesetzlich vorgegebenen finanziellen Verpflichtungen der Suva gegenüber ihren Versicherten zu decken, insbesondere die rund 88 000 Renten. In guten Anlagejahren bildet der Unfallversicherer zudem konsequent Wertschwankungsreserven. Damit bleiben die Renten auch bei einem allfälligen Einbruch der Finanzmärkte gesichert. Der finanzielle Deckungsgrad – das Verhältnis des Vermögens zu den Verpflichtungen – stieg leicht von 134 Prozent im Vorjahr auf 136 Prozent per Ende 2016.

Die Anlagestrategie der Suva ist auf Langfristigkeit und breite Diversifikation ausgelegt. Rund die Hälfte des Vermögens sind in Zins- und Kreditanlagen investiert, gut 30 Prozent in Aktien und Private-Equity-Anlagen und der verbleibende Teil in Immobilien und Hedge-Funds.

Am ehesten ist die Anlagestrategie vergleichbar mit denjenigen von Pensionskassen. Im langfristigen Vergleich seit 1. Januar 2000 hat die Suva eine kumulative Performance von 80,6 Prozent erzielt. Beim BVG 25-(2000/2005/2015)-Index waren es 75,7 Prozent und beim CS-Pensionskassenindex 59,9 Prozent. Für das Jahr 2016 liegt die Performance der Suva mit 4,0 Prozent über dem BVG 25-2015-Index mit 3,2 Prozent und leicht unter dem CS-Index mit 4,1 Prozent.

  Mitteilung Suva