Der Ständerat hat am Montag mit der Beratung des wichtigsten Geschäftes der laufenden Session begonnen: die Altersvorsorge 2020. Die Kommissionsmitglieder legten ihre diversen Positionen dar, wobei die wichtigsten Differenzen der vorgeschlagene Ausgleich der UWS-Senkung über den AHV-Zuschlag sowie das Frauen-Referenzalter 65 betrafen. Die Mittte-Links-Kommissionsmehrheit incl. Christine Egerszegi verteidigten die AHV-Lösung als einzigen Weg zur Sicherung dieser Revision, die Minderheit zog deren Weisheit in Zweifel. Andererseits vergoss die Linke die erwarteten Krokodilstränen über die Erhöhung des Frauenrentenalters. Schlussendlich fanden sowohl die Senkung des Umwandlungssatzes wie auch das Referenzalter 65 die erwartete Mehrheit.

Ratsprotokoll / NZZ