arbeitgeberDer Arbeitgeberverband schreibt in einer Medienmitteilung zur Altersvorsorge 2020: “Der Bundesrat hält an seiner überladenen Vorlage zur Reform der Altersvorsorge fest. Daran ändert auch die geringfügige Reduktion der vorgeschlagenen Zusatzfinanzierung via Mehrwertsteuer von 2 auf 1,5 Prozent nichts. Mit seinem einseitigen, auf Mehreinnahmen ausgerichteten Paket versäumt es der Bundesrat, im Interesse der künftigen Rentensicherheit die Basis für eine tragfähige Lösung zu legen und in dieser staatspolitisch wichtigen Frage Verantwortung zu übernehmen. Er gefährdet so seine eigene Reform und setzt sich nicht zuletzt über das Vernehmlassungsergebnis hinweg.

Für die Zukunft der Altersvorsorge ist damit nichts gewonnen. Im Gegenteil: Die demografische Alterung ist eine der grössten und akutesten Herausforderungen für die Schweiz; scheitert die Reform von AHV und beruflicher Vorsorge, so droht das heutige Rentenniveau zu erodieren. Eine der wichtigsten Errungenschaften unseres Landes – ein finanziell abgesichertes und planbares Alter – würde damit gefährdet.”

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