Das Bundesamt für Statistik hat die provisorischen Zahlen der Statistik für die berufliche Vorsorge 2011 publiziert.
Obwohl sich die berufliche Vorsorge nach wie vor in der Aufbauphase befindet, blieb die Bilanzsumme mit 625,9 Milliarden Franken (+0,8%) als Folge des schwachen Anlagejahres praktisch unverändert.
Die Immobilien lagen mit einem Wachstum von 7,8 Milliarden Franken (+7,6%) weiter im Trend. Die Aktien verzeichneten einen Rückgang von -8,4 Milliarden Franken (-5%).
Die Wertschwankungsreserven schmolzen um 27,8 Prozent auf 19,9 Milliarden Franken. 35,1 Milliarden Franken (+18,4%) betrug die Unterdeckung bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen sowie 6,7 Milliarden Franken (+56,8%) bei den privat-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen. Gesamthaft belief sich die Unterdeckung auf 41,8 Milliarden Franken (+23,2%).
Die Zahl der aktiven Versicherten stieg auf 3,8 Millionen (+2,6%) an. 622‘270 (+3,7%) Pensionierte bezogen eine Rente und 31‘890 (+5,7%) verlangten die Kapitalauszahlung. Die Anzahl der Vorsorgeeinrichtungen mit reglementarischen Leistungen und aktiven Versicherten sank weiter auf 2190 Einrichtungen (2010: 2265).