Wer Teilzeit arbeitet, soll bei der beruflichen Vorsorge (BVG) eine günstigere Situation als heute antreffen. Die Sozialkommission (SGK) des Nationalrats befürwortete ohne Gegenstimme eine entsprechende parlamentarische Initiative. Laut der Initiantin Christa Markwalder (fdp., Bern) ist es heute möglich, dass eine Person bei mehreren Arbeitgebern jeweils weniger als 24 000 Franken verdient und deshalb über keine zweite Säule verfügt. Diese Personen drohten dereinst auf Sozialhilfe angewiesen zu sein. Benachteiligt seien vor allem Frauen. Markwalders Initiative verlangt bei Teilzeitarbeit Versicherungspflicht.