Der “Bund” schreibt: “Mitte April wird das Betreibungsamt Bern-Mittelland bei der Bernischen Pensionskasse vorstellig. Der Beamte präsentiert der Vorsorgeeinrichtung des Kantonspersonals einen Zahlungsbefehl über 429 242.55 Franken nebst Zins und Gebühren. Insgesamt beläuft sich die Forderung auf mehr als eine halbe Million Franken. Die Pensionskasse erhebt sofort Rechtsvorschlag und bestreitet damit die Schuld. Doch der Gläubiger, ein ehemaliger Professor der Berner Fachhochschule in Biel, lässt nicht locker. Wenige Tage später fordert er die Pensionskasse per eingeschriebenem Brief auf, den Rechtsvorschlag zurückzuziehen. Andernfalls werde er Rechtsöffnung verlangen und vor Gericht gehen. So weit ist der Fall klar und durch Dokumente, die dem «Bund» vorliegen, belegt. Die Hintergründe der Betreibung hingegen sind diffus.”

Bund