Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer PK-Index erreicht im
ersten Quartal 2010 eine Rendite von 2.93 Prozent. Die Rendite seit April 2009 beträgt damit 17.34 Prozent, so hoch wie nie für einen 12-Monats-Zeitraum in den letzten 10 Jahren. Viele Pensionskassen werden deshalb wiederum deutliche Verbesserungen hinsichtlich Deckungsgrad und Sanierungsbedarf zu vermelden haben, schreibt State Street.

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State Street veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Handel mit Schweizer Aktien. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten (market impact) zusammen. Sie reduzierten sich in der Schweiz gegenüber Ende 2009 um 6.29 Prozent von 19.25 auf 18.04 Basispunkte, wobei sich wiederum hauptsächlich die Opportunitätskosten vorteilhaft entwickelt haben. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 18.04 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben. Die globalen Werte für die Aktien sind hingegen leicht gestiegen, um 1.63 Prozent. Der Kostenblock bleibt mit durchschnittlich 36.29 Basispunkten global auf einem wesentlich höheren Niveau als in der Schweiz.

Mitteilung State Street