image Moneycab interviewte Philippe Egger, CEO der Axa Winterthur, zum aktuellen Geschäftsgang und zum Verhältnis von BV und Assekuranz. Auszug aus dem Interview:

Wie hat sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf das Geschäft mit der beruflichen Vorsorge ausgewirkt?

Egger: Im BVG-Geschäft haben wir derzeit eine spezielle Situation. Wie schon erwähnt, hat die Nachfrage nach unserem Vollversicherungsmodell zwar massiv zugenommen, trotzdem können wir nicht davon profitieren, wie es in einem freien Markt der Fall sein müsste. Verhindert wird dies durch die so genannten "rostigen Fesseln". Viele Vorsorgeeinrichtungen, die zur AXA Winterthur wechseln möchten, sind jetzt bei teilautonomen Pensionskassen angeschlossen, die in Unterdeckung sind. Um wechseln zu können, müssten sie also die Differenz aus eigenen Mitteln finanzieren. Und dies ausgerechnet jetzt, wo viele der Unternehmen unter den Auswirkungen der Krise leiden.

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