Für das 3. Quartal 2009 meldet der PK-Index von State Street Investment Analytics ein Plus von 6.5 Prozent auf den Wertschriften der Schweizer Pensionskassen. Dies ist erst das zweite Quartal seit Mitte 2007 mit positiver Rendite. Die Transaktionskosten im Schweizer Wertschriftenhandel reduzierten sich im dritten Quartal 2009 um 10.3 Prozent. «Die Erholung an den Finanzmärkten geht weiter» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich. «Das dritte Quartal war das beste seit Mitte 2003. Viele Pensionskassen werden deshalb im Vergleich zu Ende 2008 deutliche Verbesserungen hinsichtlich Deckungsgrad und Sanierungsbedarf zu vermelden haben».

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State Street Investment Analytics veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Schweizer Markt. Transaktionskosten machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen. Sie reduzierten sich in der Schweiz gegenüber Ende Juni 2009 um 10.3 Prozent von 22.05 auf 19.77 Basispunkte, wobei sich hauptsächlich die Opportunitätskosten vorteilhaft entwickelt haben. Die globalen Werte sind ebenfalls gesunken, allerdings nur um 4.46 Prozent. Der Kostenblock bleibt mit durchschnittlich 35.54 Basispunkten global auf einem wesentlich höheren Niveau als in der Schweiz.

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acrobat  Mitteilung State Street