image Sieben Verschleissstellen hat Aubrey de Grey beim Menschen identifiziert: Vom Zerfall von Zellen bis zur Anhäufung von schädlichem Abfall in ihrem Inneren. Gelingt es, die daraus resultierenden Schäden zu beheben, gibt es laut Aubrey de Grey keinen Grund, warum der Mensch nicht ewig leben sollte. De Greys Vertrauen in den Fortschritt der Wissenschaft ist unerschütterlich: «Die Chance beträgt 50 zu 50, dass wir in 25 Jahren all diese Reparaturmechanismen gleichzeitig beherrschen», sagt er. Gegenüber der BBC hat er einmal erklärt, der erste Mensch, der 1000 Jahre alt werde, sei heute bereits 60.

NZZamSonntag