Ethos stellt zusammen mit acht grossen Schweizer Pensionskassen bei ABB, Credit Suisse Group, Nestlé, Novartis und UBS je einen Aktionärsantrag für die Generalversammlungen vom Frühjahr 2009. Die heute eingereichten Anträge verlangen eine Statutenänderung, damit künftig die Generalversammlung konsultativ über den Vergütungsbericht abstimmen kann. Mit diesen sogenannten Say-on-Pay-Anträgen will Ethos zur Lösung des Problems von exzessiven Vergütungen beitragen

In ihrer heute publizierten Studie zu den Vergütungen 2007 der Führungsinstanzen der grössten in der Schweiz kotierten Unternehmen kommt gemäss Ethos Handlungsbedarf zum Ausdruck: Einige Vergütungen bei Schweizer Unternehmen seien nach wie vor hoch, ohne dass diese durch hervorragende Leistung gerechtfertigt wären. Zudem Entsprächen viele Vergütungssysteme kaum internationalen Best Practices.

Mitteilung Ethos / Download Studie