580 Millionen Franken fehlten Ende 2007 in der Kasse der Pensionskasse Ascoop, der vorwiegend Unternehmen des öffentlichen Verkehrs angeschlossen sind. Der Deckungsgrad betrug 79,68 Prozent. Zu geringe Beiträge und Fehlspekulationen zu Beginn dieses Jahrzehnts haben zu diesem Loch geführt, schreibt die Berner Zeitung.
Die in den vergangenen Jahren eingeleitete Sanierung soll nun nochmals verbindlicher werden. Der Stiftungsrat hat beschlossen, dass die Kasse bis im Jahr 2020 einen Deckungsgrad von 100 Prozent erreichen muss. Auf dem Weg gilt ein klarer Sanierungspfad: Für jedes Jahr hat Ascoop einen minimalen Deckungsgrad errechnet, der zu erreichen ist. Erstmals ist für Ende 2009 ein minimaler Deckungsgrad festgelegt: Diese Zielgrösse beträgt 81,23 Prozent. Der Ascoop-Stiftungsrat hat einer weiteren Sanierungsmassnahme zugestimmt: Der Umwandlungssatz wird von heute 7,05 Prozent schrittweise bis ins Jahr 2012 auf 6,52 Prozent gesenkt.