«Kommt die AHV-Initiative durch, werden den Kleinverdienern monatlich ein- oder zweihundert Franken mehr im Portemonnaie bleiben. Mit der AHV-Rente von vielleicht 1500 Franken und einer eher kleinen Pension wird das kaum reichen, um vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Hingegen werden der Berufsschullehrer, die Chefsekretärin oder der Lokomotivführer, die alle über eine anständige 2. Säule verfügen, die angebotene Frührente kaum ausschlagen. Das heisst: Der Vorschlag der Gewerkschaften wird nicht die Wenigverdiener, sondern vor allem den Mittelstand begünstigen», schreibt der Tages-Anzeiger.