Hewitt hat per Ende 2005 eine neue Ausgabe des Pension Fund Survey erarbeitet. Im Rahmen der Studie haben 187 Pensionskassen mit rund 550’000 aktiven Versicherten und 300’000 Rentnern ihre Reglemente zur Verfügung gestellt und einen zusätzlichen Fragebogen beantwortet. Basierend auf diesem Datenmaterial verglich Hewitt Leistungen und Finanzierung der unterschiedlichen Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. Im Fokus stehen Pensionskassen von grossen Schweizer Unternehmen und Niederlassungen von internationalen Unternehmen in der Schweiz.
Ersichtlich wurde damit, dass Schweizer Arbeitgeber im Durchschnitt einen Anteil von rund 60 Prozent an den Gesamtbeiträgen für die berufliche Vorsorge leisten. 50 Prozent der Schweizer Pensionskassen gewährt bereits eine Lebenspartnerrente. Nach wie vor wenden mehr als 50 Prozent einen technischen Zinssatz von 4 Prozent für die Bewertung der Verpflichtungen gegenüber den Rentnern an. Die meisten dieser Vorsorgeeinrichtungen planen zur Zeit keine Senkung des technischen Zinssatzes.
Die meisten Pensionskassen verwenden nach Alter gestaffelte Altersgutschriften; die mittlere Altersgutschrift einer Beitragsprimatkasse beläuft sich auf rund 15 Prozent des versicherten Lohnes. Unter der Annahme der goldenen Regel (durchschnittliche Verzinsung = durchschnittliche Erhöhung des versicherten Lohnes) und eines AHV-Lohnes von 77’400 Franken beträgt die Altersrente im Alter 65 rund 32%. Die Mehrheit der Leistungsprimatkassen schreibt einen jährlichen Rentensatz zwischen 1,5 und 1,8 Prozent des versicherten Lohnes gut. Damit positionieren sie sich bei einem Leistungsziel von 60 – 70 Prozent des versicherten Lohnes nach 37 bis 40 Versicherungsjahren. (Vergrösserung der Grafik durch Anklicken).
Die Gesamtauswertung der Daten