Blackrock ist für den niederländischen Pensionsfonds PME nicht mehr grün genug und vergibt einen Teil des Aktien-Mandats von 5,9 Mrd. Dollar an die UBS. Finews schreibt dazu: 

Die UBS kann sich über ein neues Vermögensverwaltungsmandat freuen. Die niederländische Pensionskasse PME, die Arbeitnehmer in der Metall- und Technologiebranche versichert, hat die jahrelange Zusammenarbeit mit dem US-Vermögensverwalter Blackrock beendet, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag heisst.

Im Rahmen der Verwaltung des ESG-Indexportfolios habe man Blackrock als externen Vermögensverwalter neu bewertet. Man sei zu der Einschätzung gelangt, dass der Vermögensverwalter bei Themen wie dem Klimarisiko nicht mehr im besten Interesse von PME handelt. «Nach dieser Überprüfung haben wir beschlossen, unsere Beziehung zu Blackrock zu beenden», heisst es weiter.

Blackrock habe viele Jahre lang «qualitativ hochwertige Dienstleistungen» erbracht, darunter die Verwaltung von Geldmarktfonds. Man betrachte es aber nicht mehr als ein Unternehmen, das «unsere Vision optimal umsetzen» könne, erklärte der Pensionsfonds. Künftig soll das Aktienportfolio von zwei statt drei Vermögensverwaltern verwaltet werden.

  Finews