Die Migros Pensionskasse schreibt in einer Mitteilung:

Die MPK erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine erfreuliche Anlagerendite von 8.5 %. Die Strategievorgabe konnte um 0.7 Prozentpunkte übertroffen werden. Insbesondere die Aktienanlagen und die Immobilien entwickelten sich mit zum Teil zweistelligen Zuwachsraten sehr positiv. Die breite Vermögensdiversifikation und eine nachhaltige Anlagenpolitik beeinflussten das Risiko-Ertragsverhältnis positiv.

Das Geschäftsjahr schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2542 Mio. Darin enthalten ist ein positiver Sondereffekt von 569 Mio. aus der Berechnung der Vorsorgekapitalien mit den technischen Grundlagen BVG 2020 (Vorjahr 2015) unter Verwendung des Generationenkonzeptes für die Sterblichkeit. Der technische Zinssatz von 1.5 % blieb unverändert.

Der Deckungsgrad erhöhte sich auf 133.9 % (+12.0 Prozentpunkte). Ohne Anwendung der neuen technischen Grundlagen ergäbe sich ein tieferer Deckungsgrad von 130.4 %.
Insgesamt erhöhten sich die Kapitalanlagen um CHF 2.2 Mrd. auf CHF 29.7 Mrd. Hiervon entfallen 34.6 % auf die Nominalwerte und 28.7 % bzw. 34.8 % auf die Aktien und Immobilienanlagen. In Gold physisch sind 1.9 % der Anlagen investiert.

Der Verwaltungsaufwand pro versicherte Person beträgt 94 Franken und die Vermögensverwaltungskosten liegen bei 32.5 Rappen pro 100 Franken Vermögensanlagen.
Der Versichertenbestand der nach dem Leistungsprimat aufgebauten Kasse betrug Ende 2021 81’000 Personen (+1’000 Personen), davon waren 29’300 Rentner (28’900).

  Mitteilung MPK