Auf dem Geldblog des TA schreibt Martin Spieler:

Weil die Vorsorgeinstitute angesichts der rekordtiefen Zinsen grosse Mühe haben, auf sehr sicheren Anlagen noch eine vernünftige Rendite zu erwirtschaften, suchen sie nach Alternativen. Diese bieten Hypotheken an solide Kunden.

Bei der Risikobeurteilung ihrer Kundschaft sind die Pensionskassen denn auch besonders streng. Faktisch sind sie nur an guten, sprich zahlungskräftigen Kunden interessiert, die eine sehr hohe Gewähr bieten, dass es mit dem Kredit nie ein Problem gibt.

Ein Nachteil der Pensionskassen im Vergleich zu den Banken ist die fehlende Kundennähe: Sie dürfen vom Vorsorgeinstitut keine Beratung erwarten.

Auch die Abwicklung erfolgt meist durch ein externes Institut. Man muss in diesem Fall seine persönlichen Finanzdaten zur detaillierten Prüfung einem externen Partner der Pensionskasse anvertrauen, den man in der Regel nicht kennt und der anders als die Bank nicht per Gesetz an ein Bankgeheimnis gebunden ist. Immerhin kann das einfach durch eine Vertraulichkeitsvereinbarung geregelt werden.

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