Das Volk hat die Rentenreform mit 52,7% Nein verworfen.
Auch die Erhöhung der MWST wurde abgelehnt (50,04%), mit 2357 Stimmen Unterschied allerdings äusserst knapp.
Klar gescheitert ist die AHV-Erhöhung am Ständemehr.
Die Stimmbeteiligung zu der eidgenössischen Abstimmung beträgt zirka 46 Prozent.
Im Kanton Schwyz ist das Nein besonders deutlich: 64,3 Prozent lehnen das Bundesgesetz ab.
Aber auch aus der Romandie kommt ein wuchtiges Nein: Über 60 Prozent der Genfer wollen von der Vorlage nichts wissen.
Wenige Kantone lehnen die AHV-Reform ab, sagen aber Ja zur Finanzierung mittels Mehrwertsteuer: Waadt, Bern und Luzern.
Dieser Teil der Altersvorsorge – also das Gesetz als solches – war mit der geplanten Mehrwertsteuer-Erhöhung verknüpft. Mit dem Nein zur Erhöhung ist die Rentenreform somit doppelt gescheitert.