Axa Winterthur informiert in einer Medienmitteilung über die Geschäftsentwicklung im ersten Semester 2014. Auffallendes Detail bildet die anscheinend gezielte Reduzierung der Neuabschlüsse bei der Vollversicherung im Kollektivgeschäft. Axa schreibt: “

Im Bereich Kollektivleben positioniert sich die AXA Winterthur als Komplettanbieterin und setzt bewusst vermehrt auf teilautonome Lösungen. «Nach den Rekordjahren 2012 und 2013 in der Vollversicherung haben wir uns angesichts der anhaltend tiefen Zinsen und erhöhten regulatorischen Anforderungen entschieden, neben der Vollversicherung verstärkt auch teilautonome Lösungen anzubieten und unsere Kunden mit einem differenzierten Angebot entsprechend zu beraten», erklärt Thomas Gerber, Leiter Leben der AXA Winterthur. Während kleinere Unternehmen weiterhin auf die Vollversicherung mit umfassenden Garantien angewiesen sind, kann es für mittlere und grössere Unternehmen, die das Anlagerisiko ganz oder teilweise selber tragen können, attraktiv sein, vom zusätzlichen Rendite- und Leistungspotential einer teilautonomen Lösung zu profitieren. «Im ersten Halbjahr 2014 ist der Anteil an Kunden, die sich für eine teilautonome Vorsorgelösung entschieden haben, bereits erfreulich gestiegen», so Gerber. Als Folge der strategischen Neuausrichtung verringerte sich das Prämienvolumen im Kollektivlebengeschäft wegen der Reduktion bei den Einmaleinlagen um 9,5 Prozent auf 5,282 Milliarden Franken.

  Mitteilung AXA