Insgesamt erwirtschafteten die acht in der beruflichen Vorsorge tätigen Lebensversicherer im vergangenen Jahr Erträge von 8,7 Mrd CHF (+13% gg VJ). In Form von Versicherungsleistungen, Erhöhungen der technischen Rückstellungen und Überschussbeteiligungen seien diese zu 92,4% (VJ 91,8%) an die rund 2,2 Mio Versicherten zurückgeflossen, wie der von der Finma erstellten Betriebsrechnung für die berufliche Vorsorge der privaten Schweizer Lebensversicherer zu entnehmen ist. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestquote von 90% wurde übertroffen, heisst es weiter.

Nach dem für die Branche schwierigen Krisenjahr 2008 hätten die Lebensversicherer zum vierten Mal in Folge ein positives Betriebsergebnis (+5,3% auf 661 Mio CHF) verzeichnet. Den überwiegenden Teil verwendeten die Versicherer laut Mitteilung zur Stärkung ihres Solvenzkapitals, das wegen anhaltend tiefer Zinsen geschwächt worden war. Wie es weiter heisst, bleibe das wirtschaftliche Umfeld für die Lebensversicherer weiterhin anspruchsvoll.

  AWP /  Finma-Bericht / Mitteilung SVV