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Mit einem geschätzten vermögensgewichteten Deckungsgrad von 110,1% stiegen die Wertschwankungsreserven der privatrechtlichen Pensionskassen gemäss neuesten Zahlen des Swisscanto PK-Monitors deutlich gegenüber dem Vorquartal. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung wo der Deckungsgrad nun 101,4% beträgt. Per 31. März befinden sich insgesamt 43% der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung und 5% der privatrechtlichen Kassen in Unterdeckung.

Bei den privatrechtlichen Pensionskassen stieg der geschätzte vermögensgewichtete Deckungsgrad im ersten Quartal deutlich um 3,3 Prozentpunkte auf 110,1%, bei den öffentlich-rechtlichen Pensionskassen mit Vollkapitalisierung um 2,9 Prozentpunkte auf 101,4%. Allerdings bleibt die Risikofähigkeit der meisten Kassen weiterhin eingeschränkt, da die notwendigen Schwankungsreserven noch nicht wieder aufgebaut werden konnten.
Bei den öffentlichen-rechtlichen Kassen mit Teilkapitalisierung entwickelte sich die vermögensgewichtete Deckung im ersten Quartal von 74,2% auf 77,2%.

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Die Verteilung der Vorsorgeeinrichtungen nach Deckungsgrad-Bandbreiten per 31. März 2013 zeigt gegenüber den Durchschnittszahlen aufschlussreiche Details für die beiden Gruppierungen der öffentlich- und privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen. Der Anteil der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung hat sich mit 5,1% per Ende März 2013 weiter reduziert. 12,1% der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung weisen einen Deckungsgrad von unter 90% auf, 3,0% sogar weniger als 80%.

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Die nach der Struktur des Vermögens (Asset Allocation) errechnete Performance ergibt für die erfassten Kassen im Zeitraum 1. Januar 2012 bis 31. März 2013 eine Rendite von 11,2% (vermögensgewichtet). Im laufenden Jahr konnten die erfassten Vorsorgeeinrichtungen eine vermögensgwichtete Rendite von 4,2% erzielen.

  Swisscanto PK-Monitor