Die Basler Zeitung berichtet über die Diskussionen rund um die Sanierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse. In die Debatte aufgenommen wurde ein früher gemachter Vorschlag, angesichts der tiefen Zinsen eine Kreditaufnahme durch den Kanton vorzunehmen. Konkret geht es um 2,3 Mrd. Franken.
Eine Umfrage der BaZ unter den Baselbieter Gemeinden, deren Rücklauf bei etwas mehr als 50 Prozent liegt, zeigt: Es gibt aktuell nur eine Minderheit, die sich mit einer vorsorglichen Kündigung bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) Luft machen will. Allschwil, Binningen, Biel-Benken im unteren Kantonsteil sowie Zunzgen, Läufelfingen, Eptingen (unter Vorbehalt der Zustimmung des Personals) und Ormalingen im Oberbaselbiet haben sich zu diesem Schritt entschlossen. Die BLPK betont allerdings, dass vorsorgliche Kündigungen nicht möglich sind. Es gibt auch mehrere Stimmen, welche einer vorsorglichen Kündigung wenig abgewinnen können. Dies sei «im Reglement nicht vorgesehen und kaum Erfolg versprechend», heisst es beispielsweise in einer Mail.