Die Herausforderungen an Pensionskassen werden steigen. Tiefe Zinsen, volatile Finanzmärkte und eine zunehmend alternde Gesellschaft sind nur einige Beispiele für die schwierigen Rahmenbedingungen der kommenden Jahre. Das Zentrum für Risk & Insurance an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat die beiden Themengebiete De-Risking und Entscheidungsprozesse in einer Studie umfassend untersucht. Die Studie „De-Risking und Entscheidungsprozesse in Schweizer Pensionskassen“ ist eine Untersuchung mit 50 Pensionskassen und stellt einen Ausschnitt der Schweizer Pensionskassenlandschaft dar. Sie wurde von der AXA Winterthur finanziell unterstützt.

Im ersten Teil der Studie wird gezeigt, welche Risiken Pensionskassen abtreten und welche Risiken Geschäftsführer und Stiftungsratspräsidenten in Zukunft abtreten wollen. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, wie Entscheidungsprozesse in Schweizer Pensionskassen ablaufen und welche Akteure dabei ausschlaggebend sind. Abschliessend werden in der Studie zukünftige Entwicklungen und Tendenzen aufgezeigt.

Die Studie wurde durchgeführt von Daniel Greber, Pirmin Mussak und Matthias Erny. Sie erscheint Ende Dezember 2012, umfasst 54 Seiten und ist kostenlos. Vorbestellungen sind möglich per Mail bei P.Mussak.