Ein Exodus aus der BVK hätte für den im Frühling 2012 vom Zürcher Kantonsrat beschlossenen Sanierungsplan gravierende Folgen gehabt. Auf 2013 hin hätten Betriebe mit 30’000 Aktivversicherten austreten können bei einem Gesamtbestand von rund 78’000. Nun ist klar, dass sich die Befürchtungen nicht bewahrheiten: Die grosse Mehrheit der angeschlossenen Betriebe hat den neuen, während fünf Jahren beidseits unkündbaren Anschlussvertrag unterzeichnet, wie die Zürcher Finanzdirektion mitteilte. In Zahlen ausgedrückt: Von 531 angeschlossenen Organisationen haben 35 gekündigt. Die Zahl der Aktivversicherten sank dadurch per Ende November um 2740 auf neu 75’110. Der Anteil der Rentner an allen BVK-Versicherten stieg von 27,9 auf 28,6 Prozent. Grund dafür ist, dass die Gemeinden und Organisationen, die den Versicherer wechselten, ihre Bezüger von Altersrenten in der BVK lassen konnten. Mit insgesamt 105’201 Versicherten bleibt die BVK die grösste Pensionskasse der Schweiz.