Simon Gemperli fasst in der NZZ den 2. Säule-Bericht des Bundesrates zusammen. Dabei kommt er auch auf die Rolle von Colette Nova als zuständige Sachbearbeiterin beim BSV zu sprechen. “Der Gewerkschaftsbund bestreitet in einer Mitteilung, dass eine Senkung des Umwandlungssatzes auf 6,4 Prozent zwingend sei, und spricht von “Angstmacherei”. Ironie der Geschichte ist, dass bei den “Angstmachern” eine ehemalige Gewerkschafterin federführend ist. Colette Nova, bis im vorletzten Sommer geschäftsführende Sekretärin des Gewerkschaftsbunds und für das Dossier Sozialversicherungen zuständig, ist heute Vizedirektorin im Bundesamt für Sozialversicherungen, wo sie seit November auch die berufliche Vorsorge betreut. Nova hat die Aufgabe, diese BVG-Reform den Abstimmungssiegern schmackhaft zu machen. Allzu sehr verbiegen muss sie sich dabei nicht; sie hatte den heutigen Umwandlungssatz schon als Gewerkschafterin als zu hoch bezeichnet.”

 Artikel NZZ