solothurnDie Solothurner Zeitung berichtet über die Teilrevision der PKSO, die u.a. eine Senkung des Umwandlungssatzes von 6,74 auf 5,97% vorsieht. Die Soz schreibt: “Der UWS soll in fünf Jahresschritten bis 2016 von 6,74 auf 5,97 Prozent gesenkt werden. Unbestritten ist: Rund 10 Mio. Franken Verlust jährlich macht die PKSO aufgrund der zu hohen Umwandlungssätze. Die Renten sind somit unterfinanziert. Grund dafür ist unter anderem die angestiegene durchschnittliche Lebenserwartung. Laut der Regierung handelt es sich nicht um eine Sanierungsmassnahme, sondern es gehe vielmehr darum, das Loch der Kasse ab 2016 mit unterfinanzierten Renten nicht noch grösser werden zu lassen. Mit der schrittweisen Senkung fallen bis 2016 immer noch 24 Mio. Franken Verlust an. Die Statuten der PKSO schreiben einen versicherungstechnisch korrekten Umwandlungssatz vor. Unbestritten ist aber ebenso: Die Senkung trifft die Versicherten massiv. Im Jahr 2012 beträgt die Renteneinbusse 3 Prozent der heutigen Rentenansprüche, im Jahr 2013 5 Prozent, 2014 7,1 Prozent, 2015 9,2 Prozent und ab 2016 satte 11,4 Prozent. Entsprechend ist der Widerstand der Personalverbände gross.”