Die hohen Leistungen der Basler Pensionskasse PKBS belasten die Basler Spitäler, deren Personal der Kasse angeschlossen ist, und vermindern ihre Konkurrenzfähigkeit. Die Rede ist von einer vergleichbaren Mehrbelastung in Höhe von 40 Mio. Fr. Im Rahmen des neuen Gesetzes über die öffentlichen Spitäler ist deshalb laut Kommissionsantrag eine Auslagerung des Personals in eine eigene Kasse vorgesehen. Es würde dies 6000 von 20’000 Versicherten in der PKBS betreffen. Direktor Dieter Stohler von der PKBS rechnet aufgrund des Abgangs mit höheren Administrationskosten pro Versicherten, die nach seiner Schätzung um 20 Prozent ansteigen würden. Die SP wehrt sich gegen den Vorschlag mit dem Argument, die bürgerlichen Parteien wollten mit der Massnahme die Kasse ruinieren, was von diesen– man darf wohl sagen zu Recht – als “Blödsinn” abgetan wird.
