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Swisscanto hat die Studie „Schweizer Pensionskassen 2009“ publiziert. Sie enthält eine Zusammenfassung der Resultate der neusten Umfrage über Struktur, Leistungen und Anlagen der Vorsorgeeinrichtungen sowie Beiträge prominenter Autoren zu aktuellen Fragen der 2. Säule. Im Zentrum stehen Überlegungen zu den Konsequenzen der Finanzkrise auf die Vorsorgeeinrichtungen und die sich dadurch noch stärker aufdrängenden Veränderungen. Die Studie kann unentgeltlich bezogen oder über Internet heruntergeladen werden.

Viel war in den letzten Monaten die Rede von Deckungsgrad und Performance der Vorsorgeeinrichtungen. Die Konsequenzen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Versicherten wurden in sehr viel geringerem Masse thematisiert. Gérard Fischer, CEO der Swisscanto Gruppe, greift in einem Beitrag zur Studie die damit verbundenen Fragen auf und verweist auf die Probleme, denen sich die Versicherten bei einem Stellenwechsel bei unterdeckten Kassen gegenüber sehen sowie auf die Lasten, die ihnen im Sanierungsfalle aufgebürdet werden.

Weitere Beiträge befassen sich mit der bevorstehenden Abstimmung über die Anpassung des Mindest-Umwandlungssatzes (Christoph Ryter, Präsident ASIP), dem Rebalancing von Anlagen (Sven Ebeling, Mercer), den Aufgaben und Herausforderungen der Aufsicht im aktuellen Umfeld (Erich Peter, Aufsicht Kt. Zürich) und den Bedürfnissen der Versicherten (Erich Schätti). Pierre Triponez, Nationalrat, beschreibt aus kritischer Warte die Tätigkeit des Parlaments im Bereich der Beruflichen Vorsorge unter dem Titel: “Staatliche Reglementierungswut als Bumerang?”.

Der Studienband mit 64 Seiten und zahlreichen Tabellen und Grafiken ist in Deutsch und Französisch erhältlich und kann als PDF-Datei auf www.swisscanto-pk-studie.ch heruntergeladen werden oder als gedruckte Publikation unentgeltlich bezogen werden bei: David Schoch, Leiter Investment Marketing Telefon +41 58 344 49 72, david.schoch@swisscanto.ch Swisscanto Fondsleitung AG, Waisenhausstrasse 2, 8021 Zürich.

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