Rigi Laut einem Artikel im Bote der Urschweiz wechseln die Rigi-Bahnen von der Ascoop zur Swisscanto. Einem entsprechenden Antrag stimmte die Belegschaft einstimmig zu. Im Boten heisst es dazu: “Der Verwaltungsrat der Rigi Bahnen AG habe verschiedene Offerten geprüft. «Einer der Vorteile bei Swisscanto ist, dass eine stufenweise Ausfinanzierung der Unterdeckung möglich ist», führte Pfenniger (Direktor der Rigi-Bahnen) aus. Der bereits eingeschlagene Sanierungspfad (Arbeitnehmer und Arbeitgeber leisten Beiträge von je 2 Prozent) reicht zur Beseitigung der Unterdeckung nicht aus. «Das Unternehmen muss jährlich zusätzlich massiv einschiessen, bis die 1OQ Prozent erreicht sind. «Wir konnten eine 1:1-Lösung finden, welche nicht teurer wird, als wenn wir bei der Ascoop geblieben wären. Wir gehen einen neuen Weg mit einem neuen Partner.”

Die Auto AG Schwyz darf hingegen laut Beschluss der Schwyzer Kantonsregierung die Ascoop nicht verlassen. Bei der Auto AG ist man darüber enttäuscht. Gemäss “Sonntag” hat das Unternehmen seit 2006 die Absicht bekundet, die angeschlagene Sammelstiftung zu verlassen. Die Regierung habe Hilfe versprochen, aber lediglich unter der Bedingung, dass die Auto AG bei der Ascoop verbleibt. Der Schwyzer Baudirektor Bösch im “Sonntag”: «Wir sehen die Probleme der Auto AG, aber wir konnten und wollten nicht einfach auf den ersten Vorschlag eintreten.» Die Auto AG sei nicht das einzige Unternehmen im Kanton Schwyz, das Probleme habe wegen der Ascoop. Die Regierung habe nicht für einen einzelnen Betrieb ein Präjudiz schaffen wollen. Bösch: «Man will verhindern, dass jeder Kanton für sich nach Lösungen sucht.»