asip Der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP schreibt in einer Medienmitteilung: “Aufgrund der weiterhin steigenden Lebenserwartung und der Entwicklungen der Kapitalmärkte ist ein versicherungs- und finanztechnisch korrekt festgelegter Umwandlungssatz für die Zukunft der beruflichen Vorsorge entscheidend. Ein zu hoher Umwandlungssatz führt zu kaum erfüllbaren Leistungsversprechen zulasten der Jungen und zu einer Umverteilung der Erträge. In diesem Sinn ist der Entscheid des Parlamentes, den Umwandlungssatz bis 2015 auf 6.4% zu senken, zu unterstützen. Der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP lehnt deshalb das Referendum gegen die Senkung des Umwandlungssatzes entschieden ab, da dieses die langfristige Sicherheit der beruflichen Vorsorge in der Schweiz gefährdet.”

Weiter wird festgehalten: “Die Senkung des Umwandlungssatzes verhindert zum einen die Aushöhlung der Pensionskassen durch zu hohe Rentenzahlungen. Zum anderen wird durch die Senkung das Solidaritätsprinzip aufrechterhalten, welches die gemeinsame Übernahme von Risiken durch die Versicherten vorsieht. Es ist nicht Zweck der 2. Säule, Renten durch die Umverteilung von Geldern von aktiv Versicherten auf Rentner zu sichern. Die Altersvorsorge der Versicherten muss im Gegenteil durch die langfristige Stabilität der 2. Säule gesichert werden.”

Mitteilung ASIP