An einer Medienkonferenz hat die Unia ein “Sanierungsmoratorium” für Pensionskassen bis 2011 gefordert. 2012 müsse die Situation erneut analysiert werden. Falls sich die Börse nicht erholt habe, müsste den Pensionskassen ein gleiches Angebot wie der UBS gemacht werden. „Es ist höchst ungerecht, wenn der Bund und die Nationalbank für 60 Milliarden Franken „toxische Papiere“ der privaten Bank UBS übernehmen, die Pensionskassen hingegen wegen den zum Teil gleichen toxischen Papieren zu Sanierungen gezwungen werden, welche die Versicherten bezahlen müssen“, erklärte Aldo Ferrari, Unia Regionalsekretär.

Zum Referendum gegen die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes sagte Rita Schiavi, Mitglied der Geschäftsleitung der Unia, die Unterstützung für das Referendum sei gross; nach eineinhalb Monaten Sammelzeit habe Unia bereits über 35’000 Unterschriften gesammelt.

Mitteilung Unia