image Die Gründungsmitglieder BLS, RBS, SOB, TN, SGV, VZO, STI, Bergbahnen Saas-Fee, Schweizer Reisekasse Reka sowie der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) haben beschlossen, die neue Sammelstiftung Symova zu gründen und aus ihrer bisherigen Pensionskasse der ASCOOP auszutreten. Mit der Gründung der Sammelstiftung Symova verpflichten sich die Gründungsmitglieder, reglementarisch und vertraglich, die Sanierung ihrer Vorsorgewerke bis spätestens 2020 erfolgreich abzuschliessen. Sie bekennen sich dazu, die notwendige Sanierung und volle Ausfinanzierung ihrer Vorsorgewerke aus eigener Kraft oder durch die Eigentümer zu bewältigen.

Der Symova beitreten können Vorsorgewerke, deren Deckungsgrad 100% beträgt oder deren Arbeitgeber sich verpflichten, allein oder in Vereinbarung mit dem Personal die Sanierung bis 2020 verbindlich zu vollziehen. Es wird angestrebt, weitere Unternehmen für die neue Sammelstiftung zu gewinnen. Die Gründungsunternehmen haben rund 4300 aktive Versicherte. Sie sind zuversichtlich, dass dank weiteren Anschlüssen Mitte 2010 mit mehr als 5000 Versicherten gestartet werden kann und bis Ende Jahr 6000 Versicherte zusammen kommen, heisst es in einer Mitteilung des Verbands öffentlicher Verkehr.

Die zehn Gründungsmitglieder der Symova legen grossen Wert darauf, dass die Sanierung der Pensionskasse der ASCOOP ungeachtet der Austritte weitergeführt wird. Der Stiftungsrat der ASCOOP hat sich seinerseits verpflichtet, auf dem Sanierungspfad fortzuschreiten. Die weitere Sanierung der in der ASCOOP verbleibenden Vorsorgewerke bleibt anspruchsvoll. Die Sanierungsmassnahmen sind einschneidend.

aaa  Mitteilung des Verbands öff. Verkehr