Hier ist die gute Nachricht: Milliardenabschreiber wegen amerikanischer Ramschhypotheken kennen die Schweizer Pensionskassen nach bisheriger Erkenntnis nur vom Hörensagen. Doch die schlechte Nachricht folgt sogleich: Das Zittern der Finanzmärkte seit dem Sommer des letzten Jahres hat auch die Pensionskassen getroffen – die im Schnitt knapp 30 Prozent ihrer Anlagen in Aktien halten.

Die Folgen sind bisher erheblich, aber nicht dramatisch. Das ist der Kernbefund aus der neusten Pensionskassenumfrage von Swisscanto, der Vermögensverwaltungsgesellschaft der Kantonalbanken. Swisscanto befragte 247 Vorsorgeeinrichtungen, die mit total fast 400 Milliarden Franken Kapital 60 Prozent der 2. Säule abdecken, schreibt der Bund.

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