Gemäss der 10. Ausgabe des Swiss Institutional Survey haben die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen 2007 eine durchschnittliche Performance von 2.3% erwirtschaftet. Positiv zu diesem Ergebnis beigetragen haben die direkten Immobilienanlagen in der Schweiz mit 5.0%, vor allem aber die alternativen Anlagen mit den Untergruppen Rohstoffe (+11% in CHF), Private Equity (über +8.3%) und Hedge Funds (+5.6%). Einige der in den Portfolios am stärksten vertretenen Anklageklassen, Schweizer Aktien und Obligationen in CHF, konnten mit einer Performance von rund 0% nicht überzeugen; die ausländischen Aktien und die Fremdwährungsobligationen schnitten besser ab als die inländischen Werte. Im vergangenen Jahr erzielten 4 Teilnehmer eine negative Performance, und 76 – nahezu die Hälfte aller Teilnehmer – eine Performance unter dem technischen BVG-Mindestzinssatz.
Der ermittelte Deckungsgrad verzeichnete einen Rückgang unter das Niveau von Ende 2006. Bei den Umfrageteilnehmern liegt er bei 110.6% auf Basis der nicht vermögensgewichteten Werte, und bei 104.3% auf Basis der gewichteten Werte. Bei den Vorsorgeeinrichtungen des Privatsektors sind diese Werte mit 115.9% (nicht gewichtete Werte) und 111.0% (gewichtete Werte) noch sehr komfortabel. Bei den Wertschwankungsreserven – 11% per Ende 2007 auf Basis der nicht vermögensgewichteten Werte, 8% auf Basis der gewichteten Werte – resultiert wie beim Deckungsgrad einen Rückgang unter das Niveau von Ende 2006.
Der zweite Teil der Ergebnisse zum aktuellen Thema «Vermögensverwaltung und Anlagemodalitäten» wird am 7. Mai 2008 veröffentlicht.