Trotz der Hitzewelle im Juli 2006 sind im ganzen Jahr 800 Todesfälle weniger aufgetreten als erwartet. Dazu trugen die sehr schwache Grippewelle des Winters 2005/2006, das Ausbleiben der Grippe bis zum Jahresende 2006, das Fehlen extremer Kälteperioden anfangs 2006 und die milden Temperaturen von Oktober bis Dezember bei. Bei den über 85-Jährigen wurde die Untersterblichkeit in diesen Monaten durch eine hitzebedingte Übersterblichkeit in den Monaten Juni und Juli kompensiert.
Mitteilung BFS