Die Pensionierungswelle der Babyboomer stellt den Generationenvertrag auf den Kopf. In einer Gerontokratie sind Leistungskürzungen so gut wie chancenlos. Deshalb bedarf es ernstzunehmender Visionen, wie Generationenbeziehungen qualitativ neu gestaltet werden können, um quantitative Anpassungen zu ermöglichen, schreibt Jérôme Cosandey in einem Beitrag auf avenir suisse.