An der ordentlichen GV 2014 des Verlags Personalvorsorge, Herausgeberin der Zeitschrift Schweizer Personalvorsorge, dessen Aktionariat sich mehrheitlich aus Fachleuten der beruflichen Vorsorge zusammensetzt, wurden wesentliche Entscheide zu AK und Unternehmensführung gefällt.

imageAufgrund der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung der letzten Jahre ist die Aktie zu “schwer” geworden, was die Erweiterung des Aktionärskreises insbesondere bei jüngeren BVG-Spezialisten erschwert, und diese möchte man künftig vermehrt einbinden. Der Nennwert der Aktie wird dazu von 1000 auf 250 Franken durch Barauszahlung reduziert und zudem der Titel im Verhältnis 1:5 gesplittet. Mit der Kapitalherabsetzung auf  neu 100’000 Franken können nicht benötigte liquide Mittel an die Aktionäre ausbezahlt werden, welche in der 30 jährigen Geschichte des Verlags auch magere Zeiten erlitten haben. Dem Unternehmen verbleiben genügend Mittel für neue Projekte und auch Reserven für Zeiten, in denen der Geschäftsgang weniger günstig sein sollte, wie VR-Präsident Bruno Lang erklärte.

Wie an der GV zu erfahren war, wurde Chefredaktor Peter Schnider zum Direktor des Verlags ernannt.  Er wird unterstützt von einer Kaderkonferenz mit beratender Stimme. Diese setzt sich zusammen aus Markus Jörin, Leiter Marketing/ Verkauf, Cinta Zumbühl, Leiterin Desktop-Publishing und Kaspar Hohler. Bruno Durrer zieht sich altershalber aus der operativen Führung zurück, bleibt als Messedirektor aber weiterhin zuständig für einen strategisch wichtigen Geschäftszweig des Verlags.Nachfolger von Schnider als Chefredaktor wird Kasper Hohler, der dritten Redaktionsleiter in der Geschichte des VPS.