Der Fall des inhaftierten Anlagechefs der Pensionskassedes Kantons Zürich (BVK) weitet sich zur Polit- und Justizaffäre aus. Dass der mutmasslich korrumpierte Daniel Gloor mehr als ein Jahrzehnt lang schalten und walten konnte, wie es ihm beliebte, rückt die politisch Verantwortlichen ins Zentrum, aber auch die Justiz: Wie erst jetzt bekannt wird, hatte die Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte bereits vor Jahren ermittelt, war aber nicht fündig geworden, schreibt Hanspeter Bürgin in der SonntagsZeitung.

Sonntags-Zeitung