Tages-AnzeigerDer «Tages-Anzeiger» führt dieses Jahr zum fünften Mal einen Pensionskassenvergleich, das PK-Rating, durch. Ziel ist, den teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen und ihren Versicherten objektive Informationen für die Bewertung und Einordnung der Leistungen und Aufwendungen zu geben. Die Kriterien und Fragestellungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Mercer entwickelt. Für die Auswertung und journalistische Betreuung ist der Tages-Anzeiger zuständig. Erneut wird das PK-Rating auch in französischer Sprache veröffentlicht.

Das PK-Rating will einen objektiven Vergleich der Leistungen von Pensionskassen ermöglichen. Angesichts der sehr unterschiedlichen Vorsorgepläne der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen ist das nicht einfach. Der Fragebogen wurde deshalb aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen und der zahlreichen Rückmeldungen der Teilnehmer nochmals überarbeitet. Die Veranstalter hoffen, dass damit die Vorbehalte ausgeräumt werden können.

Wie schon in den letzten Jahren werden drei Bereiche unterschieden: Leistung, Finanzierung und Performance. So können voneinander unabhängige Elemente isoliert betrachtet und zu bewertet werden. Für die Schlussbewertung werden die drei Bereiche kombiniert. Die Umfrage dauert bis 15. Juni.

PK-Rating 2010