image Der internationale Währungsfonds hat sich mit Bericht vom 9. März mit der aktuellen Wirtschaftslage der Schweiz auseinanergesetzt. Der IMF prognostiziert einen Abschwung von mind. 2 Prozent. Lob erhielt die Schweiz für ihr bisherige Krisenmanagement. 2010 könne im Einklang mit der erwarteten Erholung der Weltwirtschaft mit einer schrittweise Rückkehr auf den Wachstumspfad gerechnet werden. Die Schweizer Wirtschaft befinde sich zwar in einer vergleichsweise günstigen Ausgangslage, könne sich aber als offene Volkswirtschaft mit einem bedeutenden Finanzsektor der Finanzkrise und dem weltweiten Abschwung nicht entziehen, urteilten die IMF-Experten.

Im Bericht werden auch die Pensionskassen erwähnt. Kurz im Zusammenhang mit den Anlage-Verlusten der Versicherungen und nochmals mit der Finma. Der letzte Satz im Bericht lautet: “In addition, there is a need to continue strengthening pension fund supervision (by cantons) in line with earlier recommendations.” Ein Hinweis darauf, dass der IMF eine zentralisierte Aufsicht über die Pensionskassen unter der Aegide der Finma dem jetzigen System vorziehen würde.

IMF Bericht