2008 gilt als ein Jahr der Extreme. Auch die Hedge Funds haben stark gelitten. Der Tiefpunkt sollte nun erreicht sein, sodass 2009 mit einer langsamen Erholung gerechnet werden kann. An einer Medienkonferenz in Zürich informierte die Swiss Funds Association (SFA) über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Hedge Funds. Das vergangene Jahr hat für alle Anlageklassen weltweit starke Einbrüche gebracht: Rohstoffe -62.2%, weltweite indirekte Immobilienanlagen -58.4%, Aktien -45.3%, Funds of Hedge Funds -20.8%, Unternehmensanleihen -13.4%, einzig Regierungsanleihen wiesen eine positive Performance von über 10% aus.

Zurzeit beträgt das von Hedge Funds verwaltete Vermögen 1‘029 Mrd. USD. „Wir glauben, dass für die Hedge Funds-Industrie der Tiefpunkt der Krise erreicht ist und langsam eine Erholung einsetzen wird. Die Neubewertung von Vermögenswerten erfolgt mit hoher Geschwindigkeit über den Markt und ist bei verschiedenen Anlagen bereits sehr weit fortgeschritten, so dass aktive Anlagestyle, welche vorwiegend bei Hedge Fund-Managern vorzufinden sind, bereits in absehbarer Zeit ein attraktives Performancepotenzial erwarten lassen“, sagte Hans-Jörg Baumann,CEO Swiss Capital Group und Vorsitzender des SFA-Fachauschusses.

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