PW. Die NZZ am Sonntag weiss von Versicherten zu berichten, welche den Vorschlag des Gemini-Stiftungsrates kritisieren, den früheren ASIP-Präsidenten Hans Ender als Nachfolger Carl Helblings zum Präsidenten der Gemini einzusetzen. Natürlich erfahren wir die Namen dieser Versicherten nicht, wir dürfen sie deshalb getrost als journalistische Fiktion nehmen, mit deren Hilfe die Redaktoren der NZZaS sich als uneigennützige Sachwalter gefährdeter Versicherteninteressen zu positionieren versuchen. Fakt ist, dass mit diesem Amt wenig Lorbeeren zu gewinnen sind, die angebliche Kritik deshalb nichts weiter  als ein gequälter Versuch darstellt, aus dem vorzeitig bekannt gewordenen Wahlvorschlag medialen Mehrwert herauszupressen. In Anbetracht der Untiefen, in denen die NZZaS Sonntag für Sonntag dümpelt, ein nachvollziehbares Bedürfnis, vorausgesetzt man bringt als LeserIn das notwendige Mass an Nachsicht auf.