imagepw. Gewerkschaften und Linksparteien haben das Referendum gegen die BVG-Reform gestartet. Die Argumente sind in geradezu verblüffender Weise nicht bloss faktenfrei, sondern strotzen vor Unwahrheiten. Besonders bemerkenswert, dass nicht nur wie üblich die Banken und Versicherungen als die grossen Profiteure der Reform denunziert werden – das ist mittlerweile kalter Kaffee – sondern die Pensionskassen in den selben Topf geworfen werden, mit der Warnung, dass sie dank Reform “weiterhin uneingeschränkt verdienen” würden. Der Satz ist von einer geradezu atemberaubenden Absurdität.

Damit ist die Zielrichtung klar: das Vertrauen der Versicherten in ihre PKs soll untergraben und die 2. Säule generell angegriffen werden. Primär geht es gar nicht um diese Reform. Man wird mit Interesse verfolgen, wie ein VPOD, dessen Mitglieder durch die Bank in Kassen mit überdurchschnittlichen Leistungen versichert sind, sowie das PK-Netz sich verhalten. Sie können diese üble Kampagne nicht gutheissen, ohne ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen. Aber wer wird es wagen, sich dem Gewerkschaftsbund unter Maillard zu widersetzen?

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