(VPS) An der Generalversammlung des Vereins unentgeltliche BVG Auskünfte in Winterthur konnte Vereinspräsident André Tapernoux auf ein intensives und erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Immer am ersten Mittwoch im Monat bietet der Verein kostenlose Auskünfte für Versicherte in Pensionskassen in den Städten Aarau, Bern, Frauenfeld, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur und Zürich sowie online via Zoom.
BVG-Auskünfte
Steigende Nachfrage nach BVG-Auskünften
An der Generalversammlung des Vereins “unentgletliche BVG-Auskünfte” in Zürich konnte Präsident André Tapernoux einen neuen Rekord vermelden. 744 Personen wurden 2019 vom Verein beraten (2018: 673). Einen grossen Anteil hat das BVG-Mobil. Mit diesem werden neben den neun festen Standorten auch in kleineren Ortschaften Auskünfte erteilt.
Interessant ist, dass die Schwerpunkte der Ratsuchenden je nach Region ganz unterschiedlich sind. Während zum Beispiel in Bern Fragen zu WEF und Scheidung den grössten Anteil der Auskünfte ausmachten, waren es in Brugg Fragen zu den Vorsorgefällen Alter, Tod und Invalidität (siehe Grafik). Immer noch sehr viele Leute sind aber auch ganz einfach auf der Suche nach PK-Geldern und immer sehr dankbar, wenn ihnen erläutert wird, wo sie suchen müssen.
Viel gesuchte BVG-Auskünfte
Der Verein unentgeltliche BVG-Auskünfte konnte an seiner Generalversammlung auf ein Rekordjahr zurückblicken. Insgesamt 622 Personen sind beraten worden. Zum Beginn des 20. Vereinsjahrs veröffentlicht der Verein ein Buch zur 2. Säule. Präsident Martin Hubatka zeigte sich erfreut über die Anzahl der erteilten Auskünfte, die das höchste Ergebnis seit der Gründung des Vereins im Jahr 1998 darstellen. Die Zahlen zeigen, dass der Verein mit seinen Gratisauskünften ein grosses Bedürfnis in der Bevölkerung abdeckt und einen wichtigen Beitrag leistet, das Vertrauen der Versicherten in die 2. Säule zu stärken.