Swiss Life: Employee Benefit Reference Manual 2007
Das Employee Benefit Reference Manual 2007 des Swiss Life Network ist erschienen. Es bietet aktuelle Informationen über die Institutionen der sozialen Sicherheit, private Vorsorgesysteme und die Besteuerung von 47 Ländern. Das EBRM ist das Resultat der Zusammenarbeit des Swiss Life Network mit den Partnerfirmen. Die Angaben zu den einzelnen Ländern sind nach einem fixen Schema strukturiert und erlauben damit aufschlussreiche Quervergleiche. Das auf einer CD gespeicherte umfangreiche Datenmaterial (englisch) auf über 600 Seiten kann für 400 Fr. beim Swiss Life Network bestellt werden.
Employee Benefit Reference Manual 2007
Sportarena Luzern: Publica zögert
Wegen der Begrenzung der Höhe der Hochhäuser auf 80 Meter könne eine Sportarena auf der Luzerner Allmend nicht rentabel sein. Beim Siegerprojekt KOI sei daher laut Insidern der Investor – die Pensionskasse des Bundes Publica – abgesprungen.
zentralschweiz online
Mercer: Equity options for pension funds
The investment landscape facing pension fund trustees and corporate sponsors has changed significantly in recent years, with the range of investment strategies now available broader and more diverse than ever before.
This allows risk and reward to be controlled and managed to a greater extent, but also substantially increases the already heavy burden of education required for trustees to decide how to invest appropriately the assets they are responsible for. This burden is especially heavy in the case of complex strategies involving financial derivatives.
Equity options for pension funds
Beobachter: Karriere nach 50
Kürzertreten? Oder noch einmal alles geben? Das letzte Jahrzehnt im Arbeitsleben ist eine besondere Herausforderung. Doch wer mit 50 die letzte Phase seiner beruflichen Laufbahn bewusst gestaltet, hat gute Aussichten – auch für die Zeit danach, schreibt der Beobachter.
Die Freiheit nehm ich mir
CalPERS Assets Gain 19.1 Percent for Fiscal Year
The California Public Employees› Retirement System (CalPERS) earned an estimated 19.1 percent return on investments for the 12 months that ended June 30, 2007 – the highest gain in nearly a decade — to total $247.7 billion. The percentage gain more than doubled the overall CalPERS assumed rate of return of 7.75 percent, which is required to fund retiree benefits. Total assets increased by $36.5 billion over the year.
CalPERS Assets Gain 19.1 Percent for Fiscal Year
Technische Grundlagen VZ 2005 sind erschienen
Seit 1950 veröffentlichte die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) im Abstand von zehn Jahren technische Grundlagen VZ für Pensionsversicherungen. Diese enthalten auf der Basis von kasseneigenen Beobachtungen verschiedene Sterblichkeits-, Invaliditäts- und Hinterlassenenstatistiken. In den VZ 1990 und VZ 2000 wurde auch Datenmaterial der Personalvorsorge des Kantons Zürich (BVK) mitberücksichtigt. Die VZ 2005 sind jetzt erschienen. Die Publikationsfrequenz konnte verkürzt werden, da seit 2001 15 weitere öffentlich-rechtliche Pensionskassen statistische Daten liefern.
Bei der Lebenserwartung ist eine weitere Steigerung festzustellen, bei den Frauen allerdings weniger stark als bei den Männern. Immer noch weisen aber die Frauen gegenüber Männern eine deutliche höhere Lebenserwartung auf (Zunahme bei den 60jährigen Männern von 21,3 auf 23,2, bei den Frauen von 26,1 auf 26,6 Jahre).
Betreffend Invalidität wurde für die VZ 2005 ausschliesslich Datenmaterial der PKZH verwendet. Die Invalidisierungen gemäss VZ 2005 (Periode 2001-2005) haben gegenüber den VZ 2000 (Periode 1989-1998) deutlich zugenommen, bei den Frauen stärker als bei den Männern. Eine Zunahme der Invaliditätsfälle ist auch bei den jungen Versicherten (Männer und Frauen) zu beobachten. Erst die bei der PKZH kürzlich eingeleiteten Massnahmen («Case Management») werden gemäss Darstellung von Dr. Ernst Welti von der PKZH hoffentlich zu einer Trendwende führen. Diese würde sich dann in den VZ 2010 niederschlagen. Für die VZ 2010 (Periode 2006-2010) werden erstmals Invaliditätsdaten der beteiligten öffentlich-rechtlichen Kassen einfliessen.
Auch künftig werden die VZ-Zahlen alle fünf Jahre aktualisiert. Die Grundlizenz für drei Arbeitsplätze kostet 2000 Fr.
VZ 2005 – Gemeinsame technische Grundlagen öffentlich-rechtlicher Kassen
ASIP publiziert Leitfaden für die Vermögensanlage
Als Hilfestellung für die Verantwortlichen der Vermögensanlage bei Pensionskassen wurde von den Mitgliedern der zuständigen Kommission des ASIP eine Broschüre mit dem Titel «Leitfaden für die Vermögensanlage von Vorsorgeeinrichtungen» erarbeitet. Sie richtet sich an alle Führungsorgane einer VE. Der Inhalt umfasst Grundsätze und Rechtsgrundlagen, Organisation und Verantwortung der Organe, Anlagereglement und -strategie, Umsetzung der Strategie, Administration, Controlling und Compliance sowie ein Glossar. Die Broschüre ist zweisprachig d/f verfasst. Sie wurde an die ASIP-Mitglieder versandt, Nichtmitglieder können sie für 25 Fr. beim ASIP bestellen.
ASIP – Schweizerischer Pensionskassenverband
Erwin Heri: Das Herden-Verhalten am Aktienmarkt und die Pensionskassen
Der Kurssturz der vergangenen Woche an den Börsen sorgt für Spekulationen über die Dauer der Kurskorrektur. Gemäss dem Autor des Beitrags in der NZZ – Prof. Erwin Heri – begehen Anleger immer dieselben Fehler und agieren als Herde. Auch Versicherungen und Pensionskassen sind dagegen keineswegs gefeit. Die neuen Rechnungslegungsvorschriften provozieren s.E. solches Fehlverhalten gar.
Artikel Teil I
Artikel Teil II
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NZZ: Interview mit Vera Kupper von der PKZH
Die Pensionskasse der Stadt Zürich (PKZH) ist eine Musterschülerin unter den Schweizer Pensionskassen. Wenn sie von sich reden macht, dann mit überdurchschnittlichen Renditen und hohem Deckungsgrad. Anlagechefin Vera Kupper Staub spricht über die Anlagestrategie der Kasse und warum nicht speziell in den Wirtschaftsstandort Zürich investiert wird.
(Zürich , NZZ Online)
US pension funds urge Shell to abandon Iran
Some of America’s most influential institutional investors have written to Shell and other seven international energy companies warning they are becoming increasingly exposed by guarding their ties with the pariah state. The investors include New York City’s five main pension funds and the California Public Employee’s Retirement System.
US pension funds urge Shell to abandon Iran – Times Online
WM Pensionskassen-Index: 1,5 % Rendite im Q2
Der von WM Performance Services errechnete Schweizer Pensionskassenindex ergibt im zweiten Quartal 2007 eine Rendite von 1.5 Prozent. Der vergleichbare Pictet BVG/LPP-40-Index errechnet für dieselbe Periode eine Rendite von 1.4 Prozent. Der positive Trend setzt sich bereits über mehrere Jahre fort (siehe Grafik).
WM Performance Services veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten -Analyse für den Schweizer Markt. Die Kosten sanken in der Schweiz gegenüber dem Vorquartal um 6.1 Prozent von 24.22 auf 22.75 Basispunkte. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 22.8 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben.
WM-SwissResultsQ207_German.pdf (application/pdf-Objekt) /
Zofingen will aus Aargauischer Pensionskasse austreten
Die Stadt Zofingen will ihr Personal nicht mehr bei der Aargauischen Pensionskasse (APK) versichern. Der Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat den Wechsel zur Comunitas, der Vorsorgestiftung des Schweizerischen Gemeindeverbandes.
Bei einem Verbleib bei der APK müsste Zofingen für die volle Ausfinanzierung der Deckungslücke sowie die Wertschwankungsreserve rund 13 Mio. Franken zahlen. Davon entfielen rund 8 Mio. Franken auf die Einlage in die vom Grossen Rat beschlossene Wertschwankungsreserve von 15 Prozent des Deckungskapitals. Mit dem Wechsel zur Comunitas könnten rund 7,5 Mio. Franken gespart werden, stellt der Stadtrat in seinem Bericht an das Stadtparlament fest.
Das Vorsorgekonzept der Comunitas sei vergleichbar mit jenem der APK. Hingegen könne auf eine Ausfinanzierung sowie auf die Einlage in die Wertschwankungsreserve verzichtet werden. Der Einkauf in die technische Reserve betrage bei der Comunitas lediglich 700 000 Franken. Mit einem Aufwand von 2 Mio. Franken statt 3,1 Mio. Franken wie bei der APK könne zudem die volle Besitzstandswahrung im Alter 63 garantiert werden, heisst es im Bericht. Darin enthalten seien auch die Kosten für die Förderung von freiwilligen vorzeitigen Pensionierungen von Mitarbeitenden der Jahrgänge 1945 bis 1947.
Aargau | News | Aktuell | azonline.ch |
Mitteilung des Zofinger Stadtrates
Ethik-Fonds der CS: Geldsegen von ganz oben
Die Süddeutsche Zeitung schreibt zum neuen Ethik-Fonds der Credit Suisse: «Die Zahlen klingen beeindruckend: 200 Pensionskassen, Fondsgesellschaften und andere Großanleger haben die UN-Grundsätze für ethisches Geldanlegen unterschrieben. Zusammen verwalten sie die unvorstellbare Summe von 6,5 Billionen Euro. Allein in Europa werden nach Angaben des Dachverbandes Eurosif mittlerweile eine Billion Euro unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Kriterien angelegt.»
Ethik-Fonds Geldsegen von ganz oben – Finanzen – sueddeutsche.de
Hewitt-Studie zum Pensionierungsalter in der Schweiz
Hewitt Associates hat 600 Personen nach ihrer Meinung zum Thema „Pensionierung“ befragt, von denen 95 Prozent erwerbstätig sind. Die Studie zeigt, dass sich die Einstellung der Mitarbeiter zum Pensionierungsalter mit zunehmendem Alter verändert. Je älter die befragten
Teilnehmer sind, umso länger planen sie, im Unternehmen weiterzuarbeiten. Hingegen streben Erwerbstätige mit junger Familie einen vorzeitigen Ruhestand an. Die Umfrage führt aber zum Schluss, dass diese Erwerbstätigen mit zunehmendem Alter ihre Meinung ändern. Firmeninhaber und leitende Angestellte wollen mit 17 Prozent am längsten arbeiten. 43 Prozent der Befragten streben eine vorzeitige Pensionierung von ein bis fünf Jahren an. 27 Prozent wollen im vorgeschriebenen AHV-Pensionsalter den Ruhestand antreten. Lediglich 7 Prozent der Befragten würden gerne länger als 65 bzw. 64 arbeiten. Hewitt sieht Anzeichen, dass «sich das Rücktrittsalter in der Wirtschaft schneller dem demografischen Wandel anpassen wird als das Rücktrittsalter der Sozialversicherung (AHV)».
Mitteilung Hewitt
Credit Suisse Pensionskassen Index im Q2
Der «Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index» (blaue Linie in Abbildung) hat sich auch im 2. Quartal 2007 positiv entwickelt und den nun schon über drei Jahre anhaltenden Aufwärtstrend fortgesetzt. Der Index, der zu Beginn des Jahres 2000 bei 100 gemeinsam mit der BVG-Vorgabe gestartet wurde, legte im Berichtsquartal 2,13 Punkte oder 1,69% zu und erreichte einen Stand von 128,08 Punkten. Die Zunahme ist vor allem den Monaten April und Mai zu verdanken, in denen die Aktienmärkte erfreulich zugelegt haben. Im Juni war dann eine kleine Einbusse zu verzeichnen. Die Steigerung hat dazu geführt, dass die von Schweizer Pensionskassen verwalteten Vermögen der 2. Säule hochgerechnet im Berichtsquartal um knapp 11 Mrd. auf rund CHF 635 Mrd. zugenommen haben.