Die Mehrheit der Deutschen sieht ihr persönliches, ideales Rentenalter mit 59 Lebensjahren definiert, die «Rente mit 67» wird von den meisten kaum akzeptiert. Dies eines der Ergebnisse der internationalen Studie zum «AXA Ruhestand Barometer». Die mit der Studie erhobenen Daten beziehen sich auf die Erwartungen, Wünsche und Einstellungen von Erwerbstätigen und Pensionierten. Die Untersuchung wurde in 16 Nationen durchgeführt. In kaum einem Land zeigten die Befragten Lust, länger als bis zum Alter 60 zu arbeiten.
AXA Studie Ruhestand
Versicherte
Dutch early retirees may have to pay extra state pensions contributions
Dutch workers who retire before the official retirement age of 65 with over €15,000 in pension benefits, would have to pay extra contributions for the state pension AOW, the new government suggested according to reports. On the other hand, over 65s who keep on working, will get a tax reward, sources near the secret negotiations have claimed.
Dutch early retirees
Coop Umfrage: Weder höheres Rentenalter noch mehr Beiträge für die AHV
Das Volk lehnt in einer Umfrage der Coop-Zeitung alle drei in der Politik diskutierten Vorschläge zur Sicherung der AHV ab. Die Erhöhung des Rentenalters wird mit 67% abgelehnt. Die grösste Bereitschaft, das Rentenalter zu erhöhen, findet sich bei der Altersgruppe der über 65-Jährigen (46% Ja zu 54% Nein). Abgesehen von der Wählerschaft der FDP verwirft eine absolute Mehrheit der Anhänger aller Parteien eine längere Arbeitszeit. Auch für eine Steuererhöhung findet sich keine Mehrheit. Nur 24% der Bevölkerung sind eher oder klar bereit, mehr Steuern oder Lohnabgaben für die AHV zu zahlen.
Coopzeitung
BVG-Auskünfte neu in Lausanne
Ab April erhalten Versicherte auch in Lausanne kostenlos Auskünfte bei Fragen zur beruflichen Vorsorge. Der Verein kostenlose BVG-Auskünfte erweitert sein Auskunfts-Netz erstmals auch in die französischsprachige Schweiz. Die Leitung der Regionalgruppe hat Heinrich Türler übernommen. Er ist Versicherungsmathematiker und war vor seiner Pensionierung im vergangenen Sommer Leiter Kollektivversicherung bei der Mobiliar.
BVG-Auskünfte
D: Zuviele 100jährige für präsidiale Geschenke
Bis 2003 bedachte der deutsche Bundespräsident alle 100-jährigen Geburtstagskinder, zusätzlich zu dem offiziellen Glückwunschschreiben, mit einer Aufmerksamkeit in Höhe von 150 €. Seitdem hat das Präsidialamt diese Praxis mit dem Hinweis eingestellt, es gäbe inzwischen so viele 100-Jährige, dass die Geldgeschenke in der Summe zu teuer wären.
Postbank Altersvorsorge: Präsidiale Großzügigkeit
Richtig vorsorgen – Update 2007
Update 2007 zum Buch "Richtig vorsorgen" im Beobachter Verlag.
Beobachter Buchshop: Richtig vorsorgen
Pensionskassenbezüge bei Auswanderung
Wer die Schweiz definitiv verlässt, kann sich sein gesamtes Pensionskassenkapital bar auszahlen lassen. Bald gibt es diesbezüglich aber Einschränkungen für Personen, die in ein EU- oder Efta-Land auswandern.
www.tagblatt.ch
Umwandlungssatz: «Wer früher geht, gewinnt nichts»
Geht es nach dem Bundesrat, wird der Umwandlungssatz bei der beruflichen Vorsorge in den nächsten Jahren schrittweise gesenkt. Wer denkt, dass er der damit verbundenen Kürzung der Altersrente durch eine Frühpensionierung entgehen könne, irrt, schreibt die NZZ.
NZZ Online
Colette Nova: Senkung Umwandlungssatz
Colette Nova, geschäftsführende Sekretärin des Schweiz. Gewerkschaftsbundes, kritisiert im Newsletter des SGB die Forderung der Versicherer nach einer stärkeren Senkung des Umwandlungssatzes.
Newsletter SGB
Möglichkeit eines Referendums zur Bundespensionskasse Publica
Womöglich wird das Volk das letzte Wort über die Revision der Bundespensionskasse Publica haben. Die Vertreter des Bundespersonals prüfen derzeit den Rückhalt für ein Referendum.
NZZ
Bilateral beschränkter Kapitalbezug
Wenn Arbeitnehmer die Schweiz verlassen, erhalten sie künftig nicht mehr ihr gesamtes Pensionskassengeld bar ausbezahlt. Martin Wechsler beschreibt in der Bilanz die Einschränkungen zum Bezug der Freizügigkeit beim Wegzug eines Versicherten aus der Schweiz in die EU. Die Vorschriften gelten ab dem 1.6.07.
Bilanz
Informationen des Sicherheitsfonds
CERN: 1500 employés débrayent pendant 2 heures pour protéger leur caisse de pension
Environ 1500 collaborateurs du CERN à Meyrin (GE) ont observé un arrêt de travail de deux heures. Ils reprochent au Conseil du CERN de vouloir évincer le personnel des discussions sur la caisse de pensions.
tsr.ch – Info
Bericht «Diskriminierung im Bereich der Arbeitslosenversicherung»
Der Bundesrat hat den Bericht «Diskriminierung im Bereich der Arbeitslosenversicherung» des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO zur Kenntnis genommen. Diesem Bericht, der im Rahmen der Motion Leutenegger Oberholzer «Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten» in Aussicht gestellt wurde, kann entnommen werden, dass den gesetzlichen Vorgaben und Weisungen des SECO zum Thema Kinderbetreuung und Gender Mainstreaming grundsätzlich nachgelebt wird.
www.news.admin.ch
Liechtenstein schliesst sich dem Schweizer Sicherheitsfonds an
«Ich bin froh, dass es uns geglückt ist, mit der Vereinbarung über den Anschluss an den Schweizer Sicherheitsfonds, eine für Liechtenstein optimale Lösung zu finden. Es ist wie ein kleines Weihnachtsgeschenk an die Versicherten. Und auch für den Staat ist es äusserst erfreulich, dass wir keine eigene Infrastruktur schaffen müssen», erklärte der liechtensteinische Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher, in dessen Ressort Wirtschaft die Zuständigkeit für die Pensionskassen fällt. Die Verhandlungen mit der Schweiz stehen vor dem Abschluss; das Abkommen soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden und am 1.1.2007 in Kraft treten.
Für die Betroffenen selbst wie auch für den Staat Liechtenstein entstehen aus dem Anschluss an den schweizerischen Sicherheitsfonds keine zusätzlichen Verpflichtungen. Hinsichtlich der Beitragsleistungen gilt, dass diese von den Vorsorgeeinrichtungen zu entrichten sind und erstmals im Jahr 2008 für das Jahr 2007 fällig werden. Laut Bericht des «Vaterlands» muss Liechtenstein auch keine Einkaufssumme aufbringen.
Liechtensteiner Vaterland
CS-Studie: Rentenalter – Ein Tabu auf dem Prüfstand
Die Schweiz steht vor einer alten Herausforderung: die langfristige Finanzierung unserer Altersvorsorge. Nebst Massnahmen auf der Finanzierungsseite gehören dazu Reformen bei den Leistungen. Obwohl es um das Thema "Rentenalter" in letzter Zeit ruhiger geworden ist, beurteilt das Economic Research der Credit Suisse in einer Studie verschiedene Lösungen.
Das Economic Research schreibt dazu: "Wir müssen von der Vorstellung Abschied nehmen, dass die Arbeit bis zur Pensionierung nur im angestammten Beruf, in der gleichen Funktion und beim gleichen Arbeitgeber erfolgen kann." Im Gegenzug müssten Arbeitgeber Anreize setzen, um die ältere Bevölkerungsgruppe für den Arbeitsmarkt zu gewinnen und zu erhalten. Die Studie kommt zum Schluss: "Das offizielle Rentenalter erhöhen respektive die Lebensarbeitszeit verlängern bleibt ein wichtiges Thema."
Credit Suisse emagazine