Die von der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats eingebrachte Motion, welche die Ausweisung der individuellen Ueberschüsse auf den Versicherungsausweisen forderte, wurde vom Nationalrat mit 106 gegen 57 Stimmen abgelehnt. Die Kommission berief sich auf die damit geschaffene, erhöhte Transparenz, welche auch allfälligen Missbrauch behindere. BR Couchepin verwies in seinen Ausführungen auf die Komplexität der beruflichen Vorsorge, welche gegen diese Forderung sprechen. Ueberschüsse in den VE werden zuerst zum Aufbau von Reserven und zur Bildung von Rückstellungen gebildet. Bei einer Deklaration auf den Versicherungsausweisen könnten die Kassen versucht sein, diese zu vermindern, um möglichst grosse individuelle Ueberschussbeteiligungen zu erzielen. Es sollte den Organen der Kassen überlassen bleiben, in welcher Form sie über die Verwendung der Ueberschüsse informieren.
Versicherte
Beboachter: Geht jetzt alles in die Brüche?
Was kostet die Kreditkrise die Schweizer Pensionskassen? Werden Renten gekürzt und Beiträge erhöht? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen zur zweiten Säule gibt der «Beobachter» unter dem apokalyptischen Titel «Geht jetzt alles in die Brüche».
Geht jetzt alles in die Brüche?
Know-how zur sicheren Vorsorge für KMU
Wie Inhaber von Klein- und Mittelunternehmen ihre berufliche Vorsorge und diejenige ihrer Mitarbeitenden optimieren können, war Thema am KMU-Forum im Haus der Wirtschaft in Schaffhausen.
Schaffhauser Nachrichten – Die Nummer 1 der Region –
Working Poor: Armut trotz Erwerbstätigkeit
2006 betrug die Armutsquote der 20 bis 59-Jährigen 9 Prozent; im Jahr 2000 9,1 Prozent. Diese Stabilität lässt sich teilweise mit der Entwicklung der Arbeitslosenzahlen erklären. Die Working-Poor-Quote lag 2006 mit 4,5 Prozent leicht tiefer als 2000. In vielen Fällen liegt das Haushaltseinkommen mehrere Hundert Franken unter der Armutsgrenze, schreibt das BfS.
www.news.admin.ch – Working Poor
CS: Ein Drittel der neuen Wohneigentümer mit WEF
Die Credit Suisse schreibt in einer Werbung für ihr Hypothekarmodell, dass in den ersten sechs Jahren nach Einführung der Wohneigentumförderung (WEF) mit Mitteln der beruflichen Vorsorge ein Drittel aller neuen Wohneigentümer Mittel aus der Pensionskasse eingesetzt haben und es würden jedes Jahr mehr.
Hypo Care Life: Credit Suisse – In Focus
Liberty FZ-Stiftung: Erhöht Zins auf 2,3%
Die Liberty Freizügigkeitsstiftung erhöht die Zinsen für Freizügigkeitsguthaben per 1. März 2008 von 2.0 auf 2.3 Prozent. Liberty hat somit ihren Zinssatz innert 6 Monaten um 0.8 p.a. erhöht. Sie verwaltet rund CHF 100 Mio. an Freizügigkeitsguthaben, was etwa einer Verdreifachung der Kundengelder im Jahr 2007 entspricht.
Mitteilung Liberty
Stocks: Frohe Botschaft fürs Alterssparen
Strukturierte Produkte in der steuerbegünstigten Vorsorge werden 2008 einen Innovationsschub erleben, wie die «Stocks»-Umfrage zeigt.
Verlagsgruppe Handelszeitung
NZZ: Steuernsparen mit der Säule 3A
Die Renditen vieler 3A-Produkte lassen zwar zu wünschen übrig, aufgrund der Steuervorteile lohnen sich einige der Anlagen aber trotzdem. Mittlerweile wird auch hier das Angebot an Produkten immer grösser, folglich lohnen sich genaue Prüfungen und Vergleiche, schreibt die NZZ.
Steuernsparen mit der Säule 3A (Startseite, NZZ Online)
In Europa lebende Auslandschweizer sind bezüglich der 2. Säule diskriminiert
Obwohl die Berufliche Vorsorge obligatorisch ist, also ein Zwangssparen für alle vorliegt, werden Versichertengruppen diskriminiert. Nicht alle erhalten den gleich hohen Zins ausbezahlt. Diese Ungleichbehandlung betrifft vor allem Auslandschweizer, die ihre Vorsorgegelder auf Freizügigkeitskonten deponieren müssen, solange sie im Ausland weilen. Laut dem K-Tipp liegen zur Zeit rund 20 Mrd. Franken auf Freizügigkeitskonten, gegenüber nur 11 Milliarden im Jahr 2000. In dieser Summe sind auch die zwangseingefrorenen BV-Guthaben der Auslandschweizer enthalten. Die Gelder auf diesen Konten werden mit 1,5% verzinst.
swissinfo – In Europa lebende Auslandschweizer bezüglich der 2. Säule diskriminiert
Grösster Teil des Finanzvermögens der Schweizer liegt bei ihrer Pensionskasse
Das Finanzvermögen der Haushalte nach Abzug der Schulden stieg 2006 um 8% auf einen Rekordwert von 1261 Mrd. Franken. Das macht pro Kopf 167’000 Fr., wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) errechnet hat. Mit 43% der grösste Anteil des Finanzvermögens der Schweizerinnen und Schweizer lag 2006 bei Pensionskassen und Versicherungen, davon waren vier Fünftel bei der zweiten Säule der Altersvorsorge angelegt. Insgesamt stiegen die Ansprüche an Versicherungen und Pensionskassen um 5,2%. Der Anstieg bei den Vorsorgeeinrichtungen war laut Statistik zu 60% der Tatsache zu verdanken, dass mehr Gelder zu- als abflossen. 40% der Zunahme waren auf die Kapitalgewinne auf den Anlagen der Versicherungen und Pensionskassen zurückzuführen.
Mitteilung SNB / www.tagblatt.ch – Wirtschaft
Raiffeisen erhöht Zinssatz des Vorsorgekontos 3a
Die Raiffeisen Gruppe erhöht den Zinssatz ihres Vorsorgekontos 3a per 1. Dezember von 2,0 auf 2,5 Prozent. Im Direktvergleich zu anderen Banken bietet Raiffeisen damit einen der attraktivsten Zinssätze im Bereich der Säule 3a. Die Bankengruppe will damit ihre Position im Vorsorgebereich ausbauen. Gleichzeitig erhöht Raiffeisen den Zinssatz des Freizügigkeitskontos von 1.75 auf 2.25 Prozent.
Presseportal: Raiffeisen Schweiz
57 ans sera l’âge le plus représenté dans les entreprises en 2020
Pourquoi ne pas réfléchir en termes de diversité des générations plutôt qu’en participation d’un groupe d’âge? Lors des séances, pourquoi ne pas accorder un temps de parole identique aux représentants de chaque génération? Est-ce que les blocages seraient moindres si les conseillers fédéraux n’étaient pas quasi tous du même âge? Ce type de recommandations indique que le défi démographique n’est plus tabou. Lors des premières publications sur le sujet, il y a cinq ans, il en allait tout autrement, déclare Thomas Held, directeur d’Avenir Suisse, lors d’un séminaire à Zurich.
Le Temps – économie
ktipp.ch – Beratung – 10 Fragen zu unbezahltem Urlaub
3. Bleibt die Leistung der Pensionskasse bei Invalidität und Tod erhalten? Der mit der Pensionskasse verbundene Versicherungsschutz erlischt einen Monat nach Beginn des Urlaubs. Das kann man aber vermeiden, indem die Pensionskassenbeiträge auch während des Urlaubs bezahlt werden. Das ist in der Regel möglich, wenn ein Angestellter in dieser Zeit neben den eigenen Pensionskassenbeiträgen auch diejenigen des Betriebs bezahlt.
ktipp.ch – Beratung – 10 Fragen zu unbezahltem Urlaub
2e pilier: Suisses de l’étranger discriminés
Bien que la prévoyance professionnelle soit une épargne obligatoire pour tous les salariés, des groupes d’assurés sont discriminés. Tout le monde ne bénéficie pas du même taux d’intérêt.Cette inégalité de traitement touche surtout les Suisses de l’étranger qui ont dû cotiser sur des comptes de libre passage, tant qu’ils demeuraient à l’étranger.
swissinfo – La rémunération des avoirs LPP
Freizügigkeitslösung Prestar
Die Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG bietet in Zusammenarbeit mit der Liberty Freizügigkeitsstiftung in Schwyz die neue Freizügigkeitslösung PreStar an. Sie bietet die freie Wahl der Anlagestrategie.
Pressemitteilung
